Laeiszhalle - Der Große Saal, © Maxim Schulz

Laeiszhalle (Großer Saal)

Laeiszhalle (Großer Saal)


Die Laeiszhalle ist in Hamburg der wohl bekannteste Ort für hochkarätige Musikerlebnisse. Als eine prunkvolle neubarocke Erscheinung zieht sie ihre Gäste bereits durch die Architektur in ihren Bann. In ihren Sälen spielen die großen internationalen Stars der Musikwelt, besonders für klassische Konzerte ist sie noch heute sehr beliebt. So kommt es, dass die Laeiszhalle Heimat einiger renommierter Orchester der Stadt ist – wie die Philharmoniker Hamburg, das NDR Sinfonieorchester, die Hamburger Symphoniker und das Ensemble Resonanz („Ensemble in Residence“). Doch nicht nur klassische Musik zieht hier ihr anspruchsvolles Publikum an, sondern auch Jazzmusiker und andere internationale Künstler. Jährlich kommen mehr als 400.000 Besucher in die Laeiszhalle, um Teil eines einmaligen Musikerlebnisses zu werden.

Eingeweiht wurde die Laeizhalle im Jahr 1908, damals als das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands. Als damaliger Initiator ist der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz zu benennen, der 1,2 Millionen Mark stiftete und in seinem Testament verfügte, damit solle der Bau „einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik“ ermöglicht werden. Seine Witwe Sophie Christine Laeisz erhöhte diese Summe, und die namenhaften Architekten Martin Haller und Erwin Meerwein errichteten dieses ehrwürdige Konzerthaus, das auch bis heute eines der schönsten Europas ist.

Schon von Beginn an waren die gastierenden Musiker dieser Hallen Teil großer Musikgeschichte. Unter ihnen befanden sich berühmte Künstler wie Richard Strauss, Igor Strawinsky und Paul Hindemith. Die Laeiszhalle ging auch aus dem 2. Weltkrieg unversehrt hervor und wurde zeitwiese von britischen Besatzern als Funkhaus für den Militärsender BFN genutzt, im Foyer lagerten sie 60.000 Jazz-Schellackplatten.

Bis heute ist die Laeiszhalle ein Ort renommierter Künstler und außerordentlicher Musik.

Der große Saal in der Laeiszhalle wurde im Jahr 1908 eröffnet und ist Hamburgs erste Adresse für Konzerte. Der neobarocke Konzertsaal bietet neben der ausgezeichneten Akustik einen außergewöhnlichen Rahmen für hochkarätige Sinfoniekonzerte.

Informationen zur Barrierefreiheit

Barrierefreie Eingänge

Großer Saal / Brahms-Foyer: Gorch-Fock-Wall
Das Brahms-Foyer ist nur mit Rollstühlen zum Falten oder unter 75 cm Breite zugänglich.

Kleiner Saal / Studio E: Künstlereingang Dammtorwall 46
Der Kleine Saal ist nur mit Rollstühlen zum Falten oder unter 68 cm Breite zugänglich.

Behindertenparkplätze
Am Eingang vom Gorch-Fock-Wall stehen drei Behindertenparkplätze zur Verfügung. Direkt vor dem Künstlereingang, am Dragonerstall, stehen sechs Behindertenparkplätze zur Verfügung.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Veranstaltungen
an diesem Ort

Jazz, Blues, Swing & Chanson

Gravitations: Verdi


07.02.2025 / 20:00 - 21:15 Uhr / Laeiszhalle (Kleiner Saal), Hamburg


Wenn Haggai Cohen-Milo seine Herangehensweise beschreibt, sich aus der Perspektive des Jazz-Musikers kreativ mit Werken der Konzertliteratur auseinanderzusetzen, sind es Flugkörper im Weltall,…

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Klassik

Teatime Classics


08.02.2025 / 16:00 - 17:15 Uhr / Laeiszhalle (Kleiner Saal), Hamburg


Guido Sant’Anna »hat Ausstrahlung, Bühnenpräsenz und im Spiel eine erstaunliche Reife und Tiefe« schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung über den jungen…

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Klassik

Hamburger Camerata / Valentin Egel


08.02.2025 / 20:00 - 22:15 Uhr / Laeiszhalle (Großer Saal), Hamburg


Wenn es eine Werkgruppe gibt, die mit dem Saisonmotto »Camerata concertante« der Hamburger Camerata wie Topf und Deckel zusammenpasst, dann sind das die »Brandenburgischen…

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Klassik

Auf nach Paris!


09.02.2025 / 11:00 Uhr / Laeiszhalle (Großer Saal), Hamburg


„Auf nach Paris!“ heißt es beim Konzert der Klassischen Philharmonie Bonn im Februar. Dieses Mal blickt das Orchester in das Nachbarland Frankreich und gestaltet das Programm in…

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Konzerte

Die große Verdi Gala


11.02.2025 / 20:00 - 22:30 Uhr / Laeiszhalle (Großer Saal), Hamburg


»Jede Musik hat ihren Himmel«, sagte Verdi einmal. Seine Musik entstand unter dem klaren Himmel von »Bella Italia«. Verdis Musik erregt starke Emotionen, bleibt dabei aber…

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