Museum
Höhbeck-Museum Vietze
1935 öffnete das Museum unter der Leitung des Dorfschullehrers Walter Menke erstmalig seine Türen. Die erste Ausstellung fand in zwei kleinen Räumen innerhalb des Schulgebäudes statt. Sie bestand aus altem Hausrat den die Schülerinnen und Schüler von zuhause mitbrachten und Grabungsfunden aus der Höhbeckregion. Nach Schließung der Schule – 1964 - wurden weitere Schulräume für das Museums genutzt.
Es entstanden Ausstellungen, die immer wieder - auch unter der aktiven Mitarbeit der örtlichen Bevölkerung - umgestaltet, erweitert und professionalisiert wurden. Mit den Abteilungen Archäologie, Flora und Fauna, Elbschifffahrt und Volkskunde lädt das Museum ein zu einer Zeitreise in ein seit der frühen Steinzeit besiedeltes Gebiet.
Bis heute lebt das Museum vom ehrenamtlichen Engagement und einer breiten Anteilnahme und Unterstützung durch die Bewohner der elbnahen Höhbeckdörfer. Mit seiner Erinnerungskultur, seinem sozialen Leben und seinen lebendigen Veranstaltungen ist das Höhbeck-Museum nicht nur ein Ort für Touristen, die mehr über Historie sowie Leben und Arbeiten in der Region erfahren möchten. Es ist gleichzeitig ein wichtiger Knoten- und ein kultureller Treffpunkt des Höhbecks und auch der Region Gartow.
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