nur Bild Ressentiment, © Torsten Maul

Psychoanalytischer Salon Hamburg zum Thema: Ressentiment (Groll ohne Hoffnung)

Psychoanalytischer Salon Hamburg zum Thema: Ressentiment (Groll ohne Hoffnung)



  • Freier Eintritt

PSYCHOANALYTISCHER SALON HAMBURG

Zum Thema:

"Ressentiment" (Groll ohne Hoffnung)

Thalia Nachtasyl (Alstertor 1), Montag 10.02.2025, Beginn 20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr),

Eintritt frei (Spende willkommen)

"Ressentiment"

Scham, Demütigung und das Gefühl, abgehängt zu sein, zusammen mit Gefühlen von Ohnmacht und Hilflosigkeit, können zu einem in sich selbst kreisenden Groll führen. Wirklichkeit tritt als Begründung in den Hintergrund und wird ersetzt durch einen verbitterten Blick auf das Andersartige: Migranten, Juden, Geschlechter, Religionen, Ethnien, Queere, Woke, Entscheidungsträger*innen usw., sowie auf die eigene Lebenssituation.

Ressentiment ist eine weit verbreitete (aber weitgehend unbewußte) Haltung und Motivation, eine gewaltige Antriebskraft hinter scheinbar sinnlosem Haß. Selbstentwertende Phantasien werden auf andere projiziert und dort bekämpft. Einmal im Ressentiment verfangen, ist es schwer, wieder heraus zu finden.

Die Philosophin Prof. Dr. Simone Dietz und der Psychoanalytiker Torsten Maul

führen beim 13. Psychoanalytischen Salon aus der Perspektive ihrer Fachgebiete in das vielfältige Thema ein und diskutieren mit dem Publikum.

Moderation: Torsten Michels (Psychoanalytiker)

Der psychoanalytische Salon beschäftigt sich in loser Reihenfolge mit relevanten gesellschaftlichen und klinischen Fragen, um diese aus psychoanalytischer Sicht zu beleuchten und mit Vertretern anderer Fachgebiete zu erörtern. Dabei wird auch das Gespräch mit den Zuhörer:innen gesucht.

Alle Angaben ohne Gewähr.

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